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Wanted Handwerk

Auch dieses Schuljahr wurde am 27. September wieder der Praxistag „wanted handwerk“ an der Bismarckschule durchgeführt. Wie auch schon im letzten Jahr, sollte dieser spezielle Schultag unseren Schülerinnen und Schülern der 8. Klassen, die Möglichkeit geben unterschiedlichste Handwerksberufe kennenzulernen und „live“ zu erproben. Alle Achtklässlerinnen und Achtklässler hatten sich bereits vorher im Fach WiB (Wirtschaft und Beruf) mit den unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen des Berufslebens auseinandergesetzt und im Vorfeld die für sie interessanten Berufe ausgewählt.

In der Aula der Bismarckschule konnten die Schülerinnen und Schüler an Modellköpfen den „haarigen“ Frisörberuf durch Frisurenstecken und Lockendrehen erproben, die kreativen Seiten des Malerhandwerks in der Ausgestaltung einer Ziegenbock-Schablone beim Malerbetrieb Gries kennenlernen und sich beim dekorativen Belegen von Semmeln und dem zuckersüßen Formen verschiedener Backwaren als Lebensmittelfachverkäufer der Metzgerei Kleiber oder den Konditoren der Konditorei Bittner ausprobieren.

Im Schulcafé wurden fleißig weniger haarige Zöpfe für den Bäckerberuf geformt, im Pausenhof konnte sich beim Pflastern als Straßenbauer bei der Bauunternehmung Kutter ausgetobt werden und im Keller der Bismarckschule gab es die Möglichkeit in das Maurerhandwerk beim Verschalen und „Brückenbau“ im Bauunternehmen Thomas Mayer, in den Beruf des Zimmerers bei der Firma Feiersinger in der Gestaltung eines Vogelhäuschens oder in den Beruf des Metallbauers im Bau eines Stiftehalters aus Metall hineinzuschnuppern.

Zuletzt gab es dann im sogenannten „Billardzimmer“ noch die Möglichkeit in die Tätigkeiten als Maschinen- und Anlagenführer bei Alois Müller hineinzuschnuppern.

Alle Achtklässlerinnen und Achtklässler konnten an diesem Schultag drei Stationen besuchen und so, je nach Interesse, Handwerke erproben, Erfolge erleben, Kontakte knüpfen und teilweise schon die Möglichkeit für Praktika oder freie Ausbildungsstellen ausloten. Wie auch im letzten Jahr bekamen alle Jugendlichen einen tiefen und authentischen Einblick in eine große Bandbreite handwerklicher Ausbildungsberufe und sind somit im eigenen Berufswahlprozess und der Bewertung eigener Stärken und Schwächen einen Schritt weitergekommen.